Alle wichtigen Komponenten eines Systems wie die Grafikkarte, der Arbeitsspeicher usw. hängen von den Anweisungen der CPU ab. Daher ist es wichtig, die CPU-Auslastung zu kontrollieren oder sie je nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern. Dieser Beitrag führt Sie durch die Schritte zum Überprüfen, Senken, Begrenzen oder Erhöhen der CPU-Auslastung in Windows 11/10.
Überprüfen, Senken oder Erhöhen der CPU-Auslastung in Windows 11/10
Wenn Sie plötzlich unerwartete Spitzen oder einen Rückgang der CPU-Nutzung in Windows 10 feststellen, können Sie diese Tipps befolgen, um die Nutzung zu überprüfen und nach Wunsch zu verwalten.
1] So überprüfen Sie die CPU-Auslastung in Windows 11/10
Der Task-Manager bietet eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten zur Überprüfung der CPU-Auslastung. Klicken Sie im Task-Manager auf die Registerkarte „Prozesse“ am oberen Rand.
Klicken Sie auf die Option „Weitere Details“ am unteren Rand dieser Registerkarte, um die Windows-Hintergrundprozesse anzuzeigen.
Suchen Sie dann einfach nach der CPU-Spalte neben der Registerkarte „Prozesse“ und klicken Sie darauf, um die CPU-Auslastung zu sortieren.
2] So erhöhen oder maximieren Sie die CPU-Auslastung in Windows 11/10
Eine hohe CPU-Leistung ist für das Surfen im Internet und die Ausführung anderer ressourcenintensiver Aufgaben unerlässlich. Sie können die CPU-Auslastung mit einem einfachen Trick erhöhen. Wir wissen, dass die meisten Windows-Systeme mit einer Energiesparsoftware ausgestattet sind, die die CPU des Computers automatisch verlangsamt, wenn die Temperatur über einen bestimmten Wert steigt.
Sie können die Einstellungen für den minimalen Prozessorstatus ändern, um die CPU-Lüfter schneller laufen zu lassen. Auf diese Weise können Sie Anwendungen, die eine hohe CPU-Leistung erfordern, weiterhin ausführen.
Gehen Sie zu Systemsteuerung > Energieoptionen > Planeinstellungen ändern.
Wählen Sie Erweiterte Energieeinstellungen.
Erweitern Sie dann die Liste Energieverwaltung des Prozessors
Wählen Sie die Liste Mindestprozessorstatus.
Setzen Sie die Einstellungen auf 100 Prozent für „Eingeschaltet“.
Erweitern Sie anschließend die Liste Systemkühlungsrichtlinie und ändern Sie die Einstellungen für „Eingeschaltet“ von Passiv auf Aktiv.
3] So senken Sie die CPU-Auslastung in Windows 11/10
Eine schnelle Möglichkeit, die CPU-Auslastung in Windows 11/10 zu senken, besteht darin, den Computer neu zu starten, um alle unerwünschten temporären Dateien zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Arbeit speichern, bevor Sie mit diesem Schritt fortfahren! Alternativ können Sie im Task-Manager nach den Anwendungen suchen, die die meisten CPU-Ressourcen beanspruchen. Wenn sich ein Dienst als Speicherfresser erweist, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie die Option Task beenden.
Überprüfen Sie den Task-Manager und die darunter ausgeführten Prozesse. Wenn ein Prozess eine CPU-Auslastung von fast 100 % anzeigt, deaktivieren Sie ihn und starten Sie ihn dann erneut.
In ähnlicher Weise sagt der integrierte Windows-Dienst Service Host Superfetch voraus, welche Anwendungen ein Benutzer als Nächstes ausführen wird, und lädt so die erforderlichen Daten vorab in den Systemspeicher. Dasselbe geschieht mit den Startdateien. Dies führt zu einer hohen CPU-Auslastung. Um dies zu stoppen und die CPU-Auslastung zu verringern, deaktivieren Sie SysMain, früher bekannt als Superfetch.
Das Windows-System weist den laufenden Prozessen automatisch die entsprechenden Prioritätsstufen zu, aber Sie können die Stufe manuell ändern.
Sie können die Prozessprioritätsstufe in Windows 11/10 ändern. Je höher die dem Prozess zugewiesene Prioritätsstufe ist, desto mehr Prozessorressourcen verbraucht er; daher ist die Leistung der Anwendung, die den Prozess verwendet, umso besser. Um die CPU-Auslastung zu verringern, können Sie die Prioritätsstufe verringern.
Beachten Sie, dass Sie die Prozessprioritäten zwar einfach einstellen können, dies aber nur vorübergehend ist, da der Prozess auf seine Standardprioritätsstufe zurückgesetzt wird, wenn Sie das Programm schließen oder den Computer neu starten.